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Die Teenagersprechstunde – Privatpraxis Remy-Ebner Frankfurt

Bei einer Teenagersprechstunde in unserer Privatpraxis in Frankfurt können junge Frauen über all jene Themen sprechen, die seit der Pubertät plötzlich wichtig geworden sind – von der ersten Periode über die HPV-Impfung bis hin zu Verhütung und körperlichen Veränderungen. Oftmals treten in dieser dynamischen Zeit Sorgen und Ängsten bei den Jugendlichen auf. Um diese Ängste oder Unsicherheiten abzubauen, stehe ich Ihnen im Rahmen der Teenagersprechstunde für alle Fragen gerne zur Verfügung.

Beim Thema Sexualität ist es wichtig, Druck abzubauen und das Selbstvertrauen der Patientin zu stärken. Die Patientin muss wissen, dass sie jederzeit „Nein“ sagen kann und dass ihre Privatsphäre geschützt wird. Genauso sollen junge Frauen ermutigt werden, sich selbst kennenzulernen und Wünsche und Bedürfnisse äußern zu können.

Diese Leistungen deckt die Teenagersprechstunde ab:

  • HPV-Impfung und Beratung
  • Aufklärung und Verhütung
  • anatomische und physiologische Abklärung
  • Ultraschall

Der richtige Zeitpunkt für die Teenagersprechstunde

Der richtige Zeitpunkt für eine Teenagersprechstunde ist ab der ersten Periode – eben dann, wenn Fragen zu den Veränderungen im Körper entstehen. Das ist rund um das 12. – 14. Lebensjahr üblich. Spätestens sollte die Frauenärztin ab dem 20. Lebensjahr aufgesucht werden, da in diesem Alter mit der Krebsvorsorge begonnen wird.

Der Ablauf einer Teenagersprechstunde

Mit dem Einsetzen der Menstruation treten oft viele Fragen auf, die in der Teenagersprechstunde beantwortet werden können. Die Eltern können bei Bedarf dabei sein, müssen es aber nicht. Im Erstgespräch wird eine offene Gesprächsatmosphäre geschaffen und auf die individuellen Fragen eingegangen. Die gynäkologische Untersuchung wird genauer erklärt, einschließlich der verwendeten Instrumente und warum bestimmte Untersuchungen durchgeführt werden – das schafft Vertrauen und Sicherheit. Eine vaginale Ultraschalluntersuchung ist nicht zwingend erforderlich und bleibt der Entscheidung der Patientin überlassen, bei Bedarf kann auch über den Bauch geschallt werden.

Im Rahmen der Teenagersprechstunde können folgende weitere Leistungen in Anspruch genommen werden:

HPV: Impfung und Beratung

Bei einer Teenagersprechstunde gehört die HPV-Impfung zu den häufigsten Themen. Diese Impfung schützt vor bestimmten Typen des humanen Papillomavirus (HPV), die krebserregend sein können. Wir klären Sie über die Vorteile und möglichen Nebenwirkungen der Impfung auf. Es ist wichtig, frühzeitig über die HPV-Impfung zu sprechen, um das Krebsrisiko zu reduzieren.

Aufklärung und Verhütung

In der Teenagersprechstunde wird auch über Empfängnisverhütung gesprochen. Die Frauenärztin erklärt die verschiedenen Verhütungsmethoden und wählt gemeinsam mit der Patientin die am besten geeignete Methode aus. So kann ein wichtiger Schritt unternommen werden, um eine geeignete Verhütungsmethode zu finden und ungewollte Schwangerschaften und sexuell übertragbare Krankheiten zu vermeiden.

Anatomische und physiologische Abklärung

Gleichzeitig kann der der Besuch der Teenagersprechstunde bei uns in Frankfurt dafür genutzt werden, eine umfassende anatomische und physiologische Abklärung durchzuführen. Das umfasst üblicherweise die äußeren Geschlechtsorgane, die Gebärmutter, die Eierstöcke und mitunter auch die Brüste. So kann festgestellt werden, ob es körperliche Veränderungen gibt und ob eine normale Funktionalität gegeben ist.

Ultraschall

Auf Wunsch kann ein Ultraschall durchgeführt werden, um die anatomische und physiologische Abklärung mit Bildmaterial zu unterstützen. Dabei kann durch die Bauchdecke geschallt werden, ein vaginaler Ultraschall ist nicht unbedingt notwendig. Die Entscheidung liegt ganz bei der Patientin.

FAQs – häufig gestellte Fragen zur Teenagersprechstunde Frankfurt

Wer sollte ein Teenagersprechstunde besuchen?

Die Teenagersprechstunde richtet sich an alle Jugendlichen, die Fragen zu ihrer körperlichen und seelischen Gesundheit haben oder unter Beschwerden leiden. Dies gilt insbesondere ab der ersten Menstruation. Egal, ob es um körperliche Veränderungen, sexuelle Gesundheit oder emotionales Wohlbefinden geht – eine Teenagersprechstunde kann dazu beitragen, dass Jugendliche die Unterstützung erhalten, die sie brauchen, um sich in ihrem Körper sicher und wohlzufühlen.

Ab wann lohnt sich der Besuch beim Frauenarzt?

Es gibt keine feste Regel, aber im Allgemeinen wird empfohlen, dass Frauen spätestens ab dem Alter von 20 Jahren regelmäßig einen Frauenarzt aufsuchen, um mit der Krebsvorsorge zu beginnen. In bestimmten Fällen können Frauen auch schon früher einen Gynäkologen aufsuchen, z.B. bei Fragen zur Empfängnisverhütung oder bei Beschwerden im Zusammenhang mit der reproduktiven Gesundheit.

Wie läuft die erste gynäkologische Untersuchung ab?

Die Erstuntersuchung beginnt in der Regel mit einem Gespräch zwischen Patientin und Ärztin, in dem die Krankengeschichte, aktuelle Symptome und gesundheitliche Fragen besprochen werden. Eine selbstbestimmte Untersuchung kann ebenfalls durchgeführt werden, ist aber nicht verpflichtend.

Was darf ich meine Frauenärztin fragen?

Die Frauenärztin darf alles gefragt werden, was auf der Seele liegt. Ob es um körperliche Beschwerden, sexuelle Gesundheit, Verhütung oder andere Themen geht – jede Frage wird ernst genommen und vertraulich behandelt. Auch für die Patientin unangenehme Fragen dürfen natürlich gestellt werden.

Was will die Frauenärztin von mir wissen?

In der Regel wird eine medizinisch-anatomische Anamnese durchgeführt. Das umfasst Fragen zum Gesundheitszustand, zur Periode (etwa, ob sie regelmäßig oder sehr schmerzhaft ist) und zu ungewöhnlichen Symptomen. Außerdem wird die Frauenärztin nach früheren oder aktuellen Erkrankungen, Allergien oder anderen medizinischen Problemen fragen.

Wie bereite ich mich auf die Teenagersprechstunde vor?

Prinzipiell ist keine Vorbereitung notwendig. Es kann sich aber lohnen, vorher schon Fragen aufzuschreiben, damit später nichts in Vergessenheit gerät. Das ist aber kein Muss. Man kann auch einfach vorbekommen und sich umsehen, um ein Gefühl für den ersten Besuch bei der Frauenärztin zu bekommen.

Ist die Teenagersprechstunde vertraulich?

Die Teenagersprechstunde beim Frauenarzt ist ein geschützter Raum und alle Gespräche sind vertraulich. Das bedeutet, dass alle Informationen, die während der Sprechstunde ausgetauscht werden, geheim bleiben und nicht ohne Zustimmung der Patientin weitergegeben werden dürfen.

Teenager Sprechstunde